Vorgehen


Wir gehen grundsätzlich bei allen Vorhaben gleich vor. Das hat für Sie mehrere Vorteile: 

 

  1. Das Vorgehen ist einfach zu kommunizieren
  2. Sie haben die grösstmögliche Flexibilität, da Sie nach jedem Schritt entscheiden können, wie Sie weiter vorgehen wollen. 
  3. Je nach Erkenntnissen aus dem Prozess selbst, kann das weitere Vorgehen angepasst oder sogar umgestellt werden, um situationsabhängig die Wirkung des Gesamtprozesses zu steigern. 

Unsere Prozessphasen:


Phase 1 - Analyse

Ob Collaboration-Check, Kulturanalyse oder persönliche Interviews, schon die Analyse bietet einen hohen Mehrwert, da Prozesse bewusst gemacht werden, die die Kollaboration behindern. 

Ergebnis für Sie: Eine Analyse der Situation als Orientierung für Sie mit Massnahmenempfehlungen



Phase 2 - "Quick Wins"

Ganz nach dem Lean-Prinzip erarbeiten wir mit Ihnen zusammen schnelle Erfolge. Dies schafft Vertrauen in den Prozess und zeigt den Beteiligten, dass Veränderungen zum Besseren möglich sind. Dies kann in einem Fall eine Mediation sein, im anderen Fall eine rasche Anpassung der hinderlichen Strukturen oder ein Teamevent, der Menschen miteinander verbindet. 

Ergebnis für Sie: Entspannung der Situation und erste Verbesserungen. 



Phase 3 - Befähigung

Meist fehlen bei einer ungenügenden Kollaboration Kenntnisse, wie es besser gehen könnte. Das hat zwei Aspekte: 

  1. Menschen verhalten sich den gegebenen Strukturen entsprechend. Oftmals können sich Unternehmen keine anderen Strukturen vorstellen, erwarten aber von den Mitarbeitenden ein anderes Verhalten. Ein gutes Beispiel ist die Forderung nach „agilem Mindset“ in traditionell hierarchischen Strukturen. Wir stellen den Bezug zwischen Struktur und Verhalten her und zeigen nützlichere Strukturen auf. 
  2. Fachspezialisten haben meistens wenig Wissen über Kollaborations-techniken und -methoden. Kommt es zu Dysfunktionalitäten in der Zu-sammenarbeit hilft oft auch schlicht Wissen weiter. Workshops z.B. zu Moderation, Feedback- und Fehlerkultur, Techniken zur Entscheidungsfindung,  sowie Konfliktdynamiken können nachhaltig die Kollaboration beflügeln.

Ergebnis für Sie: Zur Kollaboration befähigte Mitarbeiter.

 



Phase 4 - Integration

Um nachhaltig Konfliktfestigkeit im Team und Unternehmen zu etablieren darf diese Phase nicht vergessen werden. Nur sie ermöglicht in Zukunft kollaborative Dysfunktionalitäten selbständig zu bewältigen. Wir begleiten diesen Integrationsprozess on-the-job mit gezieltem Coaching.  

Ergebnis für Sie: Teams, die ihre Kollaboration nachhaltig in die eigene Hand nehmen können.



Phase 5 - Lessons Learnt

Damit unsere Begleitung personen-unabhängig in die DNA des Teams oder der Organisation übergehen kann, braucht es eine Abschlussphase, in der das gewonnene Wissen konsolidiert und festgehalten wird.

So kann auch darauf zugegriffen werden, wenn Personen wechseln. 

Ergebnis für Sie: Kompetenzen sind in der Organisation und nicht in den Köpfen Einzelner.


Fazit


Je nach Umfeld können die Phasen 3-5 auch als iterativer Prozess ineinander fliessen.

Wir legen trotzdem Wert darauf, dass alle Phasen situationsgerecht zur Umsetzung kommen.